Lena & Fabian en Basel
Die deutsche Übersetzung des Texts findest Du weiter unten.
Son pocas las veces que he conocido a la pareja un día o dos antes de su Boda. Contadas con una mano, y me sobran dedos. Y viajar desde España a Basel en Suiza para registrar el casamiento de Lena y Fabian suma una más de esas situaciones donde uno no sabe bien qué es lo que va a encontrarse.
Ya muchos saben que mi forma de trabajar se basa en la conexión que tengo con las personas con las que voy a compartir un momento tan especial en sus vidas, y si bien es un trabajo quiero disfrutarlo y las relaciones humanas son la base de todo esto, así que podrán imaginarse llegar a un lugar, conocer a la pareja que decidió contratarme a cientos de kilómetros de distancia sólo por mensajes de WhatsApp y encontrarme con personas que no logro ni un sólo tipo de conexión… bueh, esperen; éste no fue el caso.
Nos encontramos en la parada del tranvía 8 que nos dejaba muy cerca del que sería un par de días después el lugar de celebración y al momento en que los ví a ambos ya existió lo que es necesario: grandes sonrisas, abrazos más fuertes y los 3 besos de rigor en Suiza. Ya sabía que nada iba a salir mal.
Lena, profesora de teatro. Sensible, expresiva, sonriente y de ojos curiosos y de pasos cortos y rápidos. Fabian, periodista deportivo - enfocado en tenis - y además “tamborillero” de una tradición Suiza y más particularmente de Basel en el segundo carnaval más grande del mundo y declarado Patrimonio Cultural del Mundo. Formal, alto, de mirada segura y hablar pausado. Suizo por naturaleza. Uno el barrilete, el otro el hilo que lo sostiene. Una pareja “despareja” que funciona perfectamente desde la mirada de cariño del uno hacia el otro y la felicidad de tenerse y acompañarse en esto que han decidido caminar juntos. Uno sin el otro no podrían funcionar y eso es lo mágico de todo.
Con un día nublado y algunas gotas, la Ceremonia Civil se llevó a cabo en el Registro Civil de Basel bien cerquita de la Basler Münster (la Catedral de Basilea), una hermosa iglesia estilo gótico que sufrió los embates de un terremoto por el 1300 y que luego fue reconstruida. Nadie que visite esta hermosa ciudad es indiferente a esta belleza histórica y nosotros aprovechamos este espacio para hacer algunas fotos mientras esperábamos el turno a la Ceremonia Civil donde los familiares y amigos se hicieron presentes. Luego de la ceremonia, la sorpresa del “tándem” (una bicicleta doble) para que la feliz pareja recorriera parte de las calles de la ciudad con latas haciendo ruido y haciendo que el público callejero se sorprendiera e hiciera fotos de ese momento. Después de todo: ¿a quien no le gusta celebrar el amor de dos personas incluso si no los conocen?!
Es ist mir nicht oft passiert, dass ich ein Paar einen oder zwei Tag vor ihrer Hochzeit kennengelernt habe. Ich kann diese seltenen Momente mit einer Hand abzählen und es bleiben mir noch Finger übrig. Meine Reise von Spanien nach Basel, um die Hochzeit von Lena und Fabian zu dokumentieren, stellt einer dieser seltenen Momente dar, wo man zu Beginn nicht genau weiss, was einen erwarten wird.
Viele wissen bereits, dass sich meine Art zu arbeiten vor allem durch die Bindung zu den Personen auszeichnet, mit denen ich diesen speziellen Moment ihres Lebens teilen werde. Auch wenn es mein Job ist, möchte ich ihn geniessen können. Und dafür braucht es für mich eben diese Bindung, diese Art von zwischenmenschlichen Beziehung, denn sie ist der Grundstein von meiner ganzen Arbeit hier. Ihr könnt euch also vorstellen, wie es für mich war, an einen Ort zu gehen um ein Paar kennenzulernen, das sich entschieden hat, mich von mehreren hundert Kilometern Entfernung per Whatsapp zu engagieren. Mit Personen, die es nicht einmal geschafft haben, im Vorfeld zumindest irgendeine Art von der für mich so wichtigen zwischenmenschlichen Beziehung herzustellen – Spass bei Seite, hier war das natürlich nicht der Fall.
Wir trafen uns bei einer Haltestelle des Trams Nr. 8, das uns Nahe an den Ort brachte, der ein paar Tage später ein Ort von Feierlichkeiten werden sollte. In dem Moment, als ich sie beide vor mir sah, war alles vorhanden, was es für mich braucht: Beide mit einem grossen Lächeln, mit noch grösseren Umarmungen und den 3 obligaten Schweizer-Begrüssungs-Küsschen. In diesem Moment wusste ich, dass nichts schief gehen würde.
Lena ist Theaterpädagogin. Sensibel, ausdrucksstark, lächelnd, mit einem observierend-interessierten Blick und kleinen sowie schnellen Schritten. Fabian, Sportjournalist, mit Schwerpunkt Tennis, und ausserdem «Dambuur» (Trommler) der Basler Fasnacht, eines der grössten Kulturereignisse der Schweiz – im Raum Basel sowieso. Der zweitgrösste Karneval der Welt, der von der UNESCO zu einem Weltkulturerbe ernannt wurde. Fabian, formell, gross, mit sicherem Blick und einer pausierend-überlegten Sprechart. Für mich, das positive Bild eines Schweizers so wie ich ihn mir vorstelle.
Einer der schwebende Drachen, der andere der Faden, der ihn hält. Zwei «Ungleiche», die zusammen perfekt funktionieren. Sei es der gegenseitige, sich liebende Blick, die Freude, sich gemeinsam zu haben oder sich dafür entschieden zu haben, den Weg, den man im Vorfeld miteinander gewählt hat, zu zweit zu bestreiten. Der einte Teil könnte ohne den anderen nicht funktionieren, und das macht das Ganze so magisch.
Die Ziviltrauung fand an einem nebligen Tag beim Zivilstandsamt in Basel statt, begleitet von ein paar Regentropfen. Ganz in der Nähe befindet sich das Basler Münster (die berühmte, gotische Kathedrale von Basel-Stadt), die im Jahre 1300 von einem Erdbeben heimgesucht und anschliessend rekonstruiert wurde. Niemand, der diese schöne Stadt besucht, kann es sich erlauben, diese historische Schönheit nicht zu besuchen. Wir haben die Gelegenheit genutzt, während wir auf den Termin der Ziviltrauung sowie Freunde und Familie warten durften, an diesem historischen Ort einige Fotos zu machen. Nach der Trauung wurde dem glücklichen Brautpaar das Überraschungsgeschenk, ein Tandem-Fahrrad, übergeben. So konnten sie gemeinsam einen Teil der Strassen von Basel mit angehängten Blechdosen mit Lärm füllen, so dass die anderen Strassenteilnehmenden, überrascht von diesem speziellen Moment, ebenfalls Fotos machen würden. Nach alledem: Wem gefällt es schon nicht, die Liebe zwischen zwei Personen mit ihnen gemeinsam zu feiern, selbst wenn man die Liebenden nicht direkt kennt?!
Danke Cristian Cardoso für die Übersetzung!!